haus reiner

haus reiner villingen-schwenningen
1999 fertigstellung
2002 auszeichnung guter bauten bda
2004 auszeichnung für beispielhaftes bauen


in das konzept einer siedlungsbebauung der 50er jahre wird das haus reiner als murales gebäude integriert und aus diesem entwickelt. sockelausbildung, quadratischer grundriss im erdgeschoss, materialtrennung in der fassade von erdgeschoss zu obergeschoss, firstbetonung, windschutzelemente, sind die prägenden bausteine der bestehenden siedlung und des neuen gebäudes, welches in seinem formalen ausdruck und in bezug auf raum bearbeitet wurde. auf dem bestehenden keller wird das neue gebäude geplant. es werden drei baukörper gebildet , den sockel aus schwarzem schiefer als plateau, erhobene basisfläche mit den treppenausschnitten in das gelände hinein, die erdgeschosspange aus sichtbeton, als wandelemente zur strasse mit nebenräumen und das gebäudeteil mit oberlicht das obergeschoss aus travertin, welches in die gartenfläche hinaus ragt. Im kern der drei baukörper ensteht der eigentliche wohnraum und die terrasse als grundfläche, beschützt und doch offen. die innenräume folgen der konzeption, sodaß im erdgeschoss funktionen und räume entstehen die sich über die basis hinweg in den garten öffnen. und im obergeschoss neben einer gemeinsamen fläche, einzelne räume angeboten sind.

projektdaten

Bauherr

susanne reiner
villingen-schwenningen

Architekten

bächlemeid architekten stadtplaner bda
karin meid-bächle, martin bächle

Mitarbeiter

andré fröhlich
annette eisele
alexandra braun

Tragwerksplanung

fischer & leisering
ingenieurgesellschaft mbh
konstanz

fotos

martin bächle
konstanz